Ruhiger Schlaf unterm Kaltwassererzeuger: Münchner Hotel vertraut auf ATEC-Schallschutzwände

Auf dem Dach dieses Münchener Hotels steht ein Kaltwassererzeuger. Eine eSILENT Einhausung von ATEC, Wahlfarbe RAL7016, dämpft nun sein Betriebsgeräusch.

Komfort und Ästhetik soll ein Hotel bieten – auch für die Ohren. Auf dem Dach dieses Holz-Neubaus in der Münchner Innenstadt steht daher eine eSILENT Schallschutzumhausung von ATEC. Ihre griffigen Leichtbau-Module dämpfen die Betriebsgeräusche eines Kaltwassererzeugers um 24 dB(A). Zugleich mindern sie Witterungseinflüsse auf die Kältemaschine und werten die Dachfläche optisch auf.

Eine passende Ausführung der Schallschutzvorrichtung war mit der TA Lärm-basierten ATEC-Software schnell ermittelt: Der zu ummantelnde Kaltwassersatz hat standardmäßig einen Schallleistungspegel von 77 dB(A). Im Mischgebiet gelten jedoch Lärmgrenzen von 60/45 dB(A) (tags/nachts). Kalkuliert man „vorbelastenden“ Umgebungslärm von 6 dB(A) mit ein, darf das Gerät nur noch 54/39 dB(A) abgeben – bei Abständen zum Nachbargebäude von mindestens 3 m. Schallschutzwände vom Typ eSILENT SW20 in 100 mm Dämpfstärke erfüllen diese Anforderungen.

Ein Hauptvorteil des eSILENT-Systems ist sein geringes Gewicht. Die Module sind so leicht, dass sie sich problemlos per Hand tragen lassen. Die Alu-Rahmen konnte das beauftragte Team der Loderer GmbH in Zusammenarbeit mit ATEC direkt auf dem Dach zusammenfügen und montieren. Massive Standfüße geben der Konstruktion sicheren Halt auf sogenannten Hochborden, die in das Kiesbett verlegt wurden. Zuletzt wurden Paneele und Tür, bestehend aus 100 mm Mineralwolle sowie pulverbeschichtetem Aluminium,  zugeschnitten und eingehängt. Die offene Oberseite erlaubt freien Luftaustausch; großzügige Innenabstände ermöglichen ausreichend Zugang für die Service-Mitarbeiter zum Gerät. Fazit: Eine rundum gelungene Lösung für Handwerker, Hotelgäste und umliegende Nachbarn.

Mit der eSILENT-Serie lässt sich die Schallabgabe von Wärmepumpen, Klimaanlagen und anderen Geräten um 29 dB(A) (50 mm) bzw. 34 dB(A) (100 mm) verringern. Die Bauteile sind nicht brennbar gemäß DIN 4102 A2 und standsicher bis Windlastzone 2, auf Anfrage auch höher. Sie werden ausschließlich in deutschen Werken mit zertifizierten Umweltmanagementsystemen nach DIN EN ISO 14001 gefertigt.

Bilder: ATEC GmbH & Co. KG, Neu Wulmstorf

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