Speicherhydraulik – der größte Effizienzfaktor für Heizungen der Zukunft

Ein wichtiger Faktor für die Effizienz der LINK3-Schichtenspeicher, hier der POWERLINK, ist die Gegenstrom-Tauschertechnik.

Eine möglichst hohe Energieausbeute – so lässt sich das Ziel der LINK3-Speichertechnologie definieren. Das gelingt durch ein ausgefeiltes, patentiertes Konzept, dem eine hohe Energieeinsparung von bis zu 30 % bescheinigt wird. Die Schichtenspeicherverluste sind nachweislich gering: Der DUOLINK erreicht im Test des Instituts für Solartechnik SPF Rapperswil die Bestmarke von 81,2 % (gemessen nach dem erschwerten Prüfprofil „ohne Warmwasserzeitfenster“). Das Besondere an einem LINK3-Schichtenspeicher lässt sich so zusammenfassen:

Im Innern sind drei strömungstechnisch entkoppelte Heizwasserzonen. Ein laminarer Austausch zwischen den Zonen ist damit möglich, jedoch werden Abmischungen durch Turbulenzen zwischen den Temperaturzonen strikt unterbunden. Wärmetauscher werden in einem schmalen, wärmegedämmten Ringspalt geführt. Dadurch stellt die patentierte Technik von LINK3 eine speicherintegrierte Tauschertechnik dar, die auf jegliche Komponenten wie Pumpen, Ventile, Flussschalter, Regelung verzichtet.

Das kalte Wasser fließt einfach durch den Leitungsdruck unten in den Tauscher ein und erwärmt sich beim Hochsteigen. Im Gegenzug wird dadurch warmes Heizwasser abgekühlt und durch Ausnutzung thermodynamischer Prozesse bzw. nach den Grundsätzen der Strömungslehre nach unten gezogen. Dies ermöglicht eine beispiellose Schichtungsqualität mit Tiefenentladung – die sogenannte „LINK3-Gegenstrom-Tauschertechnik“.

LINK3-Speicher verfügen über 5 oder 6 Anschlusshöhen, an denen alle Wärmeerzeuger und -verbraucher bedarfsbezogen miteinander kombiniert werden können. Eine Vermischung zwischen den Zonen kann praktisch nicht stattfinden. Der Druckverlust an Anschlüssen und die Wärmetauscher bestimmen weitgehend die Einsatzgrenzen. Selbst bei Massenströmen jenseits von 4 m³/h bleibt die LINK3-Technik schichtungstreu. Das garantiert einen effizienten Betrieb des Wärmeerzeugers. Ob Wärmerückgewinnung, Fernwärme, Solarenergie oder Wärmeerzeuger – die optimierte Hydraulik durch LINK3-Technik reduziert den Leistungsbedarf durch höhere Effizienz.

Gerade im Bestand spielt zudem der Platzbedarf eine große Rolle. Ein LINK3-Schichtenspeicher ist hier von Vorteil, denn er fungiert zugleich als Heizungsausdehnungsgefäß. Das minimiert den Platzbedarf sowie den Installations- und Wartungsaufwand. Außerdem wird eine hohe Hygiene- und Betriebssicherheit erreicht.

Alle Anschlüsse befinden sich unten am Speicher. Die Dämmschicht wird nicht unterbrochen, was die Warmhalteverluste reduziert. Letztlich liefert diese Technik eine bemerkenswerte Möglichkeit, den Stromverbrauch einer Wärmepumpe deutlich zu verringern und die JAZ zu erhöhen.

Weitere Informationen finden sich auf der Website www.link3.at.

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